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Milchzähne: Kommen Sie auch bei Erwachsenen vor?

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Eine Frau sitzt auf dem Behandlungsstuhl beim Zahnarzt und lächelt

Die ersten Milchzähne wachsen in der Regel zwischen dem 6. und 30. Lebensmonat. Wann die Zähne aus dem Gebiss dringen, hängt vom Erbgut der jeweiligen Person ab. Es kann durchaus vorkommen, dass sich die Zähne von Erwachsenen nicht ausbilden. In einer solchen Situation bleiben die Milchzähne lebenslang erhalten. Wir erklären, was dann zutun ist!

Grundlage und Funktion von Milchzähnen

Wann sich Milchzähne ausbilden, hängt von genetischen Faktoren ab. Im Regelfall wachsen zunächst die mittleren und dann die äußeren Schneidezähne. Anschließend dringen die beiden Backenzähne, die Eckzähne und die hinteren Backenzähne hervor. Ein Milchzahngebiss besteht aus 20 Zähnen. Milchzähne erfüllen verschiedene Funktionen. Sie dienen zur Nahrungszerkleinerung und sind für eine deutliche Aussprache wichtig. Zudem fungieren sie als Platzhalter für die nachfolgenden Zähne. Die Milchzähne werden nach und nach von den bleibenden Zähnen verdrängt. Diese wachsen verborgen im Kiefer und lösen die Milchzahnwurzel ab. Der Ausfall der Milchzähne erfolgt in der Regel ab dem 6. Lebensjahr.

Welche Funktion haben Milchzähne?

Milchzähne bilden das Übergangsgebiss. Kinder entwickeln im Laufe der Zeit das Bedürfnis, feste Nahrung aufzunehmen und zu sprechen. Dafür sind Milchzähne notwendig. Nach dem Durchbruch der Milchzähne verändert sich die Kieferstruktur. Der Kiefer wächst und verformt sich. Die Milchzähne gehen dabei langsam auseinander und machen Platz für die bleibenden Zähne. Der Hohlraum zwischen den Zähnen ist nun groß genug, damit die nachkommenden Zähne durchstechen können. Die Sprache von Kindern mit unvollständigen Zähnen wird durch ein Lispeln und Nuscheln untermauert. Bei einem vollständigen Milchgebiss verbessert sich die Ausformulierung von Lauten und Worten mit der Zeit.

Grundgerüst für das Erwachsenengebiss

Die ersten Zähne dienen als Platzhalter für das spätere Gebiss. Sie werden langsam von den nachkommenden Zähnen abgelöst. Die bestehenden Zähne sorgen dafür, dass die nachkommenden Zähne nicht falsch wachsen. Sie sorgen dafür, dass das Erwachsenengebiss eine ordentliche Form erhält. Wann ein Milchzahn durchbricht, hängt von der Entwicklung der Kiefergröße ab. Wenn bleibende Zähne ausbleiben, werden sie ganz einfach durch die bestehenden Milchzähne ersetzt. Die Milchzähne können im mittleren Erwachsenenalter ausfallen. Es ist bei entsprechender Pflege aber durchaus möglich, dass das Milchgebiss bis ins hohe Alter bestehen bleibt.

Milchzähne bei Erwachsenen

Bei manchen Personen sind die bleibenden Zähne nicht oder nur teilweise angelegt. In einem solchen Fall bleiben die Milchzähne bestehen. Sie übernehmen die Funktion der Erwachsenenzähne und bleiben bis ins hohe Alter im natürlichen Gebiss erhalten. Sofern sie gesund sind, ist dies nicht weiter problematisch.

Allerdings bergen sie ein höheres Verlustrisiko als bleibende Zähne. Daher ist eine gute Zahnzusatzversicherung sinnvoll, wenn noch Milchzähne im Gebiss vorhanden sind. Der in diesem Falle optimale Tarif beinhaltet beispielsweise die Erstattung von Implantaten. Beachten muss man allerdings, wie der jeweilige Versicherer diese spezielle Zahnsituation wertet.

Die Absicherung von Milchzähnen

Manche Anbieter von Zahnzusatzversicherungen haben mit der Situation kein Problem, sofern der oder die Milchzähne gesund sind. Verliert man dann einen Milchzahn, übernimmt die Zahnzusatzversicherung die Kosten für den Ersatz. Andere Versicherer zählen diese sogleich zu den fehlenden, nicht ersetzten Zähnen und versichern sie nicht mit. Im Zahnzusatzversicherung Vergleich AnnahmeCheck kann man prüfen, welche Versicherung in diesem Fall konkret greift und daher für Sie in Frage kommt.