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Was hilft gegen Zahnfleischentzündung?

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Eine Frau sitzt auf dem Behandlungsstuhl beim Zahnarzt und lächelt

Eine Zahnfleischentzündung kommt häufiger vor als man so denkt. Oft fällt es beim Zähneputzen auf, wenn die Borsten leicht rot gefärbt sind, weil der die Zahnfleischränder leicht bluten. Ist das Zahnfleisch dann noch gerötet und geschwollen, liegt sehr wahrscheinlich eine Zahnfleischentzündung, fachlich auch Gingivitis genannt, vor. Dabei treten nicht zwingend Zahnschmerzen auf.

Zahnfleischentzündung: Ursachen und Symptome

Die Hauptursache der Zahnfleischentzündung ist bakterieller Plaque (Zahnbelag). Dieser wiederum hat seinen Ursprung in verbesserungsfähiger Zahnpflege. Oft entsteht der Plaque allerdings an Stellen, die bei der täglichen Zahnpflege nur schwer zugänglich sind, wie beispielsweise an engen Zahnzwischenräumen.  Der Körper reagiert auf die Bakterieninvasion mit der Entzündung. Die typischen Anzeichen (Symptome) einer Zahnfleischentzündung sind die Rötung und Schwellung des Zahnfleisches an den Zahnfleischrändern, meist begleitet von schlechtem Atem. Die Gingivitis verursacht in der Regel keine Schmerzen. Dennoch sollte eine Zahnfleischentzündung umgehend behandelt werden, da sie zu einer Parodontitis übergehen kann.

Weitere Ursachen der Zahnfleischentzündung können Rauchen, mechanische Verletzungen des Zahnfleisches, genetische Faktoren und auch erhöhter Stress sein. In seltenen Fällen sollen Pilze oder Viren als Verursacher der Gingivitis ausgemacht worden sein. Sollten Sie bei sich Symptome einer Zahnfleischentzündung erkennen, ist ein sofortiger Besuch beim Zahnarzt sinnvoll.  Doch es gibt auch schon einige Zahnfleischentzündung Hausmittel, die helfen können, die Zeit bis zum Zahnarzttermin zu überbrücken.

Die TOP 3 Zahnfleischentzündung Hausmittel

Grundlegend ist die richtige und wirkungsvolle Zahnpflege – mindestens zweimal am Tag! Effektiv putzen Sie Ihre Zähne in der Reihenfolge der „K-A-I-Methode“: Erst die Kauflächen, dann die Außenseiten und danach die Innenseiten der Zähne. Auf Empfehlung meines Zahnarztes benutze ich abends „die Elektrische“ und ergänze die Zahnpflege mit Zahnseide. Morgens wird im Gegensatz dazu die althergebrachte Handzahnbürste eingesetzt. Ist das Zahnfleisch bereits entzündet, benutzen Sie eine möglichst weiche Zahnbürste und sanfte Zahnpasta ohne scharfe Zusätze. Diese Hausmittel ergänzen die tägliche Zahnpflege:

Platz 1: die Gewürznelke

Die alt hergebrachte Gewürznelke – Dieses Hausmittel hilft auch gegen Zahnfleischentzündung. Das in der Nelke enthaltene Öl wirkt entzündungshemmend und schmerzlindernd. Die getrocknete Gewürznelke, die in gängigen Lebensmittelmärkten erhältlich ist, kann direkt an der entzündeten Stelle zwischen Wange und Zahnfleisch „eingeklemmt“ und einige Zeit dort gehalten werden.

Platz 2: Spülung mit ätherischen Ölen

Auch die Spülung mit ätherischen Ölen kann Abhilfe leisten. Dabei sind zwei- bis dreimal täglich ausreichend. Einige Tropfen Nelkenöl oder Teebaumöl (gibt es im Drogeriemarkt oder in der Apotheke) in lauwarmes Wasser geben, eine halbe Minute spülen, ausspucken, und wieder von vorn. Dieser Vorgang sollte zwei- bis dreimal hintereinander wiederholt werden. Eine Alternative ist das direkte Aufbringen des Öles auf das entzündete Zahnfleisch mittels Wattestäbchen. Das Wattestäbchen ein paar Minuten an den entzündeten Stellen belassen – fertig.

Platz 3: Spülung mit Salzwasser

Die Spülung mit Salzwasser sollte zwei- bis dreimal täglich wiederholt werden. Dabei wird ein Teelöffel ganz normales Speisesalz oder Meersalz in ca. 0,2 Liter lauwarmes Wasser aufgelöst und fertig ist die Mundspülung. Diese sollte etwa eine halbe Minute gespült und anschließend ausgespuckt werden. Sollte Ihnen der Geschmack stark salzigen Wassers sein, können Sie die Mundspülung auch alternativ mit Salbei- oder Kamillentee machen. Die Tees sollten jedoch nicht gesüßt werden.

Weitere Tipps gegen Zahnfleischentzündung

Ihre Ernährung hat großen Einfluss auf Ihre Mundhygiene. Einige Lebensmittel begünstigen Zahnfleischentzündungen. Beispielsweise sind Vollkorn- statt Weißmehlprodukte besser. Auch eine zuckerreduzierte Ernährung ist besser für Ihre Mundhygiene. Ebenso kann zu viel Säure, beispielsweise von Obst oder Gemüse, sowie das Rauchen schädlich für Ihre Zähne und das Zahnfleisch sein.

Zudem sollte Ihre tägliche Mundhygiene mindestens einmal im Jahr durch eine professionelle Zahnreinigung ergänzt werden. Dabei werden garantiert alle noch so gut versteckten Stellen der Zähne erreicht und professionell gereinigt. Ganz nebenbei erfolgt eine genaue Sichtprüfung des Gebisszustandes. Dies hilft dabei, mögliche Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches frühzeitig zu erkennen. Dies hilft auch gegen Zahnfleischentzündung, weil Plaque und Zahnstein, die Heimat der Bakterien, vollständig entfernt werden. Die besten Zahnzusatzversicherungen übernehmen ein bis zwei professionelle Zahnreinigungen pro Jahr. Machen Sie jetzt den Zahnzusatzversicherung Vergleich und finden Sie den richtigen Tarif für Sie.